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Angesichts des „Superwahljahrs“ und der zunehmenden gesellschaftlichen Polarisierung werden in vier Vorträgen zentrale Fragen der Demokratie und politischen Partizipation beleuchtet. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Migration, Krieg, Klimakrise, Inflation und die Rolle der Wissenschaft bei der kollektiven Problemlösung. 

Die Veranstaltungen finden an vier Dienstagabenden im Herbst in den Räumlichkeiten des Depots und des IWK in Wien statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Termine:

8. Oktober 2024, 19 Uhr, IWK

  • Stefanie Wöhl: Wählen wir die Demokratie?

    Die Professorin für Politikwissenschaft beleuchtet, inwiefern Wahlen heute noch die Vielfalt der Interessen repräsentieren können und ob sich Bürger:innen durch Wahlen angemessen vertreten fühlen.

Di., 22. Oktober 2024, 19 Uhr, Depot

  • Gerd Valchars: Wahlrecht für alle?

    Der Politikwissenschafter thematisiert den Ausschluss eines erheblichen Teils der österreichischen Bevölkerung vom Wahlrecht und die daraus resultierende Legitimationskrise.

Di., 12. November 2024, 19 Uhr, Depot

  • Markus Pausch: Demokratie-Innovationen als Zukunftsmodell?

    Der Demokratieforscher stellt neue Konzepte der Demokratie vor und diskutiert deren Bedeutung für die politische Bildung angesichts des sinkenden Vertrauens in demokratische Institutionen.

Di., 26. November 2024, 19 Uhr, Depot

  • Janine Heinz: „Neuer“ Autoritarismus?

    Die Sozialforscherin gibt einen Überblick über die Erklärungsansätze für den Erfolg rechts-autoritärer Parteien und untersucht die Rolle von Krisen, Medienkonsum und Verschwörungstheorien.

Mehr Informationen und die Videoaufzeichnungen im Anschluss an die Veranstaltungen finden Sie hier.