
Die Preisträger:innen (v.l.n.r.): Irina Rastorgueva, Thomas Weiler, Kristine Bilkau
In der Kategorie Belletristik entschied sich die Jury für die deutsche Autorin Kristine Bilkau und ihren Roman „Halbinsel“ (Luchterhand), der die Beziehung einer Mutter und ihrer erwachsenen Tochter ins Zentrum stellt. Die Jury beschreibt ihn als sensibel gebauten Roman über emotionale Altlasten, Großzügigkeit und das Geschäft mit dem Klima-Gewissen.
Den Preis in der Kategorie Sachbuch/Essayistik erhielt die russische Kulturjournalistin Irina Rastorgueva für „Pop-up-Propaganda. Epikrise der russischen Selbstvergiftung“ (Matthes & Seitz Berlin).
In der Kategorie Übersetzung würdigte die Jury Thomas Weiler für die Übersetzung von „Feuerdörfer. Wehrmachtsverbrechen in Belarus – Zeitzeugen berichten“ aus dem Belarussischen von Ales Adamowitsch, Janka Bryl und Uladsimir Kalesnik (Aufbau).
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