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Han Kang
Yeseul Jeon

Der Nobelpreis für Literatur 2024 geht an die südkoreanische Autorin Han Kang „für ihre intensive poetische Prosa, die sich mit historischen Traumata auseinandersetzt und die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens offenlegt“.

Han Kang gilt als wichtigste literarische Stimme Koreas. Seit sie für „Die Vegetarierin“ 2016 den Man Booker International Prize erhielt, haben ihre Bücher auch international großen Erfolg. Ihr Werk wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt.

Im Aufbau Verlag sind „Die Vegetarierin“, „Menschenwerk“, „Deine kalten Hände“, „Weiß“ und zuletzt „Griechischstunden“ erschienen. Im Dezember folgt ihr Roman „Unmöglicher Abschied“, der die Geschichte einer Freundschaft zwischen zwei Frauen erzählt und zugleich ein jahrzehntelang verschwiegenes Kapitel koreanischer Geschichte beleuchtet.

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