Seit 2012 wird der Preis „Zukunftsgestalter:innen in Bibliotheken“ vergeben. Er wird vom Verlag De Gruyter gestiftet und in Kooperation mit der Zeitschrift BIBLIOTHEK Forschung und Praxis (BFP) und der Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung vergeben.
Mit dem Preis werden insgesamt zwei Einzelpersonen oder Gruppen ausgezeichnet, die erfolgreich innovative und zukunftsweisende Ideen in öffentlichen oder wissenschaftlichen Bibliotheken, in deren Umfeld oder allgemein im Bereich der Informationssuche oder Wissensvermittlung entwickelt und umgesetzt haben.
Von besonderem Interesse sind Projekte und Services, die Nutzer:innen zum Mitmachen anregen und sich zur Übertragung auf andere Einrichtungen eignen. Die Projekte sollten innerhalb der letzten zwei Jahre erfolgreich in die Praxis umgesetzt worden sein. Es können auch Projekte eingereicht werden, die noch nicht abgeschlossen sind, sofern die Ergebnisse bereits deutlich erkennbar sind.
Kriterien und Bewerbungsunterlagen
Folgende Kriterien werden bei der Entscheidung berücksichtigt: Innovation und/oder Kreativität, Zukunftsrelevanz sowie Relevanz für die Nutzer:innen. Darüber hinaus werden bewertet: Kooperation beziehungsweise Co-Kreation, Übernehmbarkeit und Nachhaltigkeit.
Folgende Unterlagen sind als E-Mail-Anhang bis spätestens 18. Februar 2024 an Florian Hoppe zu übermitteln:
- Eine maximal 3-seitige Beschreibung des Projekts oder Produkts, welche die oben genannten Kriterien beinhaltet
- Kurzbiographie der Kandidatin/des Kandidaten beziehungsweise der Teammitglieder
Der Preis ist mit jeweils 500 Euro dotiert und wird im Rahmen der BiblioCon in Hamburg verliehen. Die Preisträger:innen der letzten Jahre finden Sie hier.
