Am 2. Mai startet der 1. Österreichische Bibliothekskongress in Innsbruck. Erstmals organisieren die beiden nationalen Bibliotheksverbände, die Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB) und der Büchereiverband Österreichs (BVÖ), gemeinsam einen Kongress.
Generalversammlung und Eröffnungsprogramm
Das Programm zum Thema „Arbeitswelten – Realitäten und Visionen“ ist umfassend und vielseitig. Für öffentliche Bibliotheken gibt es viele spannende Termine. Am Dienstag, den 2. Mai findet die Generalversammlung des Büchereiverbandes Österreichs statt. Danach wird das Projekt Shared Reading Österreich präsentiert und die Stadtbibliothek Innsbruck lädt zu einem Empfang.
Am Mittwoch, den 3. Mai werden die Tagung und die Firmenausstellung eröffnet. Die Klimaaktivistin und Autorin Lena Schilling wurde vom BVÖ eingeladen, den Eröffnungsvortrag zu halten. Weiters wird der Autor Raoul Schrott bei der Eröffnung sprechen.
Sessions für öffentliche Bibliotheken
Eigene Sessions für öffentliche Bibliotheken finden am 3. Mai von 16 bis 18 Uhr (mit Themen vom Bibliotheksroboter über Öffentlichkeitsarbeit und Jugendarbeit bis zur Leseförderung) und am 4. Mai von 16 bis 17.30 Uhr (vom Begegnungsraum Bücherei über partizipative Formate bis zur gesellschaftlichen Rolle der Bücherei) statt.
Weitere für öffentliche Bibliotheken besonders relevante Panels befassen sich am 3. und 4. Mai unter anderem mit Raumkonzepten, Online-Marketing und Nachhaltigkeit. Im Bereich Ausbildung stellt der BVÖ am 3. Mai vormittags die neue Online-Ausbildung für ehrenamtliche und nebenberufliche Bibliothekar:innen vor. Ein äußerst aktuelles Thema behandelt die Podiumsdiskussion zu Künstlicher Intelligenz und Bibliotheken, die am 4. Mai ab 16 Uhr stattfindet. Den Schulbibliotheken ist eine Session am 5. Mai gewidmet.
Sämtliche Programmpunkte finden Sie in diesem Flyer zusammengefasst.
Die Themen des Kongresses können Sie in der kommenden Ausgabe der Büchereiperspektiven 1/23 nachlesen.
1. Österreichischer Bibliothekskongress 2023