Joanna Bator, 1968 geboren, publizierte in wichtigen polnischen Zeitungen und Zeitschriften und forschte mehrere Jahre lang in Japan. Seit der deutschen Übersetzung ihres Romans „Sandberg“ (Suhrkamp 2012) durch Esther Kinsky gilt Bator als bedeutende Stimme der europäischen Literatur. Für „Dunkel, fast Nacht“ (Suhrkamp 2021) wurde sie mit dem wichtigsten Literaturpreis Polens ausgezeichnet. Zuletzt erschien der Roman „Bitternis“ (Suhrkamp 2023). Joanna Bator ist Hochschuldozentin und lebt in Japan und Polen.
„Mit ihren literarischen Werken erzählt Joanna Bator große mitteleuropäische Geschichte aus weiblicher Perspektive“, heißt es in der Jurybegründung.
Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung erfolgt durch Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer im Rahmen eines Festaktes während der Salzburger Festspiele.
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